Montag, 3. August 2015

Neueste Broschüre von Klaus Faißner



EU-AUSTRITT: Geht es dann wieder aufwärts?
In dieser 48-seitigen, handlichen Broschüre geht der bekannte freie Wirtschafts- und Umweltjournalist Mag. Klaus Faißner dieser Frage anhand von zahlreichen „Zahlen und Fakten zur Wirtschaft“  nach. Dabei untersuchte er im Detail vor allem das „Totschlag-Argument“ der EU-Befürworter, daß „wir“ bei einem EU-Austritt „untergehen“ würden. Und kommt dabei nach gründlichen Recherchen zu folgenden Erkenntnissen: 
EU-Austritt stärkt Wohlstand
Studie 1 / Niederlande: Jährlich Tausende Euro pro Haushalt mehr (Seiten  4 bis 7 der Broschüre).
Studie 2 / Österreich: Schilling stärkt Kaufkraft (Seiten 8 bis 10).
Faißner zitiert dabei vor allem den renommierten Rechts- und Wirtschaftsfachmann Prof. Schachtschneider, den wohl besten Kenner der EU-Verträge im deutschen Sprachraum. Aus dessen großformatigem 40-Seiten-Gutachten mit dem Titel „Argumente für den EU-Austritt“ (kann ebenfalls bei uns angefordert werden)  greift Faißner die wichtigsten Aussagen zur notwendigen Währungsumstellung vom Euro zum Schilling auf, die wie folgt zusammengefaßt werden:
Diese  Währungsumstellung wird schnelle und nachhaltige erhebliche Wohlstandsgewinne für die Bevölkerung Österreichs zur Folge haben.
o Schilling-Aufwertung schafft attraktive Arbeitsplätze.
o Bei einem Austritt aus Euro und EU müßte Österreich nicht mehr mit Milliarden (Griechenland ist erst der Anfang!) den Euro bzw. die Banken retten.
o Bei einem EU-Austritt mit (dann sicherer) Schilling-Aufwertung würden die Schulden der Republik Österreich und der Banken Österreichs wertmäßig vermindert.
o Der Kaufkraftverlust der Einkommen der Bevölkerung Österreichs, der seit der Einführung des (T)Euro vor 13 Jahren auf fast 50 % (!) geschätzt wird, würde beendet sein.
Studie 3 / Großbritannien: Wirtschaft bleibt stabil (Seiten 10 bis 11).
Großbritannien behielt seine eigene Währung, muß(te) deshalb nicht die Euro-Rettungspolitik mittragen, und litt auch nicht unter dem Anstieg der Preise wegen der Einführung des (T)Euro. Trotzdem zeigte sich ein Zuammenhang zwischen EU-Mitgliedschaft und Wirtschaft, allerdings ein genau umgekehrter als uns immer in Sonntagsreden weis gemacht wird: Die ausländischen Direktinvestitionen erhöhten sich sowohl in Großbritannien als auch im Euro-Raum zwischen 2001 und 2011 kaum, während sie sich im EFTA-Raum verdreifachten - und zwar bereits nach Abzug des norwegischen Erdöls und des Finanzsektors der Schweiz. Und dem funktionierenden Handelsverein der EFTA könnte Österreich (wie auch Großbritannien)  nach einem Austritt aus der EU natürlich (wieder) beitreten!
Stop der negativen Einkommensentwicklung der Arbeitnehmer!
Wie der Einkommensbericht des österreichischen Rechnungshofes vom Dezember 2014 belegt, sanken nach dem EU-Beitritt nicht nur die Arbeitnehmereinkommen im Allgemeinen, sondern die Arbeiter-löhne im Speziellen: im Durchschnitt verdienten sie 2013 real brutto um 14 % weniger als 1998. Die 10 % am schlechtesten verdienenden Arbeitnehmer büßten in diesem Zeitraum real sogar 35 % ein! (Original-Text der Broschüre, der auch die hier wiedergegebene  Grafik entnommen ist.)
Die leicht verständlich geschriebene und übersichtliche Broschüre enthält auch spezielle Kapitel zu den  „Freihandelsabkommen“ TTIP, CETA und TiSA zwischen der EU und den USA, die von der ehemaligen US-Außenministerin und nunmehrigen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton als „Wirtschafts-NATO“ bezeichnet werden, zur geplanten Abschaffung (!) des Bargeldes und der bereits vollzogenen Abschaffung des Bankgeheimnisses („der Bürger ist nackt“).

Sie können diese Austritts-Broschüre zum Preis von 4,80 plus Porto gerne bestellen: ihu@a1.net oder Fr. Rauscher 02242 70516.

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