In
dieser 48-seitigen, handlichen Broschüre geht der bekannte freie
Wirtschafts- und Umweltjournalist Mag. Klaus Faißner dieser Frage
anhand von zahlreichen „Zahlen und Fakten zur Wirtschaft“
nach. Dabei untersuchte er im Detail vor allem das
„Totschlag-Argument“ der EU-Befürworter, daß „wir“ bei
einem EU-Austritt „untergehen“ würden. Und kommt dabei nach
gründlichen Recherchen zu folgenden Erkenntnissen:
EU-Austritt
stärkt Wohlstand
Studie
1 / Niederlande:
Jährlich Tausende Euro pro Haushalt mehr (Seiten
4 bis 7 der Broschüre).
Studie
2 / Österreich:
Schilling stärkt Kaufkraft (Seiten 8 bis 10).
Faißner
zitiert dabei vor allem den renommierten Rechts- und
Wirtschaftsfachmann Prof.
Schachtschneider,
den wohl besten Kenner der EU-Verträge im deutschen Sprachraum. Aus
dessen großformatigem 40-Seiten-Gutachten mit dem Titel „Argumente
für den EU-Austritt“ (kann ebenfalls bei uns angefordert werden)
greift Faißner die wichtigsten Aussagen zur notwendigen
Währungsumstellung
vom Euro zum Schilling
auf, die wie folgt zusammengefaßt werden:
Diese
Währungsumstellung wird schnelle und nachhaltige erhebliche
Wohlstandsgewinne für die Bevölkerung Österreichs zur Folge haben.
o
Schilling-Aufwertung
schafft attraktive Arbeitsplätze.
o
Bei einem Austritt aus Euro und EU
müßte Österreich nicht mehr mit Milliarden (Griechenland ist erst
der Anfang!) den Euro bzw. die Banken retten.
o
Bei einem EU-Austritt mit (dann sicherer) Schilling-Aufwertung würden
die Schulden
der Republik Österreich und der Banken Österreichs wertmäßig
vermindert.
o
Der
Kaufkraftverlust
der Einkommen
der Bevölkerung Österreichs, der
seit der Einführung des (T)Euro vor 13 Jahren auf fast 50 % (!)
geschätzt wird, würde beendet
sein.
Studie
3 / Großbritannien:
Wirtschaft bleibt stabil (Seiten 10 bis 11).
Großbritannien
behielt seine eigene Währung, muß(te) deshalb nicht die
Euro-Rettungspolitik mittragen, und litt auch nicht unter dem Anstieg
der Preise wegen der Einführung des (T)Euro. Trotzdem zeigte sich
ein Zuammenhang zwischen EU-Mitgliedschaft und Wirtschaft, allerdings
ein genau umgekehrter als uns immer in Sonntagsreden weis gemacht
wird: Die ausländischen
Direktinvestitionen
erhöhten sich sowohl in Großbritannien als auch im Euro-Raum
zwischen 2001 und 2011 kaum, während sie sich im EFTA-Raum
verdreifachten
- und zwar bereits nach
Abzug des norwegischen Erdöls und des Finanzsektors der Schweiz. Und
dem funktionierenden Handelsverein der EFTA könnte Österreich (wie
auch Großbritannien)
nach einem Austritt aus der EU natürlich
(wieder) beitreten!
Stop
der negativen Einkommensentwicklung der Arbeitnehmer!
Wie
der Einkommensbericht des österreichischen Rechnungshofes vom
Dezember 2014 belegt, sanken nach dem EU-Beitritt nicht nur die
Arbeitnehmereinkommen im Allgemeinen, sondern die Arbeiter-löhne im
Speziellen: im Durchschnitt verdienten sie 2013 real brutto um 14 %
weniger als 1998. Die 10 % am schlechtesten verdienenden Arbeitnehmer
büßten in diesem Zeitraum real sogar 35 % ein! (Original-Text
der Broschüre, der auch die hier wiedergegebene
Grafik entnommen ist.)
Die
leicht verständlich geschriebene und übersichtliche Broschüre
enthält auch spezielle Kapitel zu den
„Freihandelsabkommen“ TTIP, CETA und TiSA zwischen der EU und den
USA, die von der ehemaligen US-Außenministerin und nunmehrigen
Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton als „Wirtschafts-NATO“
bezeichnet werden, zur geplanten Abschaffung (!) des Bargeldes und
der bereits vollzogenen Abschaffung des Bankgeheimnisses („der
Bürger ist nackt“).
Sie
können diese Austritts-Broschüre zum Preis von €
4,80 plus Porto
gerne bestellen: ihu@a1.net oder Fr. Rauscher 02242 70516.
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